The Wall Street Journal schreibt: Studies Cast Doubt on New MS theory und die Ärztezeitung schließt sich an: Multiple Sklerose durch venöse Störung? Daran gibt es immer mehr Zweifel.
Beide Artikel beziehen sich auf zwei Ministudien: An der Berliner Charite wurden 76 Probanden und im schwedischen Umea gleich 41 Personen begutachtet. Zambonis Resultate konnten in beiden Untersuchungen nicht reproduziert werden. In der Ärztezeitung wird dann auch noch einmal auf die negative Beurteilung der Ruhr-Universität Bochum bezuggenommen.
Wer den CCSVI-Hype mitverfolgt, kennt die oben genannten Studien schon länger. Trotzdem nett, dass sich die begründete Skepsis der Nichtgefäßmediziner langsam auch in der Mainstream-Berichterstattung wiederfindet.