Zusammenfassung, März 2010
Herkunft: 13 PML-Fälle aus den Vereinigten Staaten und 27 aus Europa, davon 12 aus Deutschland. Geschlecht: 10 Patienten sind männlich, 30 weiblich. Durchschnittliche Therapie-Dauer: 31 Monate – 33 von 40 PML-Patienten bekamen Tysabri für 24 Monate oder länger. Bis heute gibt es acht offiziell bestätigte Todesfälle.
(Daten: laut interner Quellen, nicht offiziell bestätigt)
Schlagwort-Archive: PML
Tysabri – jetzt 40 PML-Fälle
Alle fünf neuen PML-Patienten sind weiblich und wurden länger als 24 Monate tysabriert (Anwendungsdauer zwischen 25 und 44 Monaten/Dosen). Die Informationen kommen aus inoffizieller, bisher aber als verlässlich bewährter Quelle »
Tysabri – jetzt 35 PML-Fälle
Die Meldung stammt aus inoffizieller, bisher aber als verlässlich bewährter Quelle »
Tysabri – jetzt 33 PML-Fälle
Die Meldung stammt aus inoffizieller, bisher aber als verlässlich bewährter Quelle »
Tysabri – jetzt 31 PML-Fälle
Biogen Idec bestätigte gestern dem Boston Business Journal drei neue PML-Fälle unter Tysabri. Die Gerüchte haben sich leider wieder bewahrheitet.
Update: EU-Arzneimittelbehörde verlangt weitere Warnhinweise für Tys.
Liste der PML-Erkrankungen unter Tysabri (Stand: Januar 2010)
24 Monate Tysabri, wie geht es weiter? (Handlungsoptionen)
Dr. Timothy Vollmer vom Rocky Mountain MS Center hat sich Gedanken über die Tysabri- Langzeittherapie gemacht. Drei Alternativen: Weiterlesen
Tysabri: fünf bestätigte Todesfälle durch PML
Seit Juni diesen Jahres gab es von Biogen Idec keine offiziellen Informationen mehr über pml-verursachte Todesfälle. Letzte Woche führte Luke Timmerman für xconomy-boston ein Interview mit Biogen Idecs Senior Vice President Al Sandrock. Es wird nun von fünf Todesfällen nach der Wieder- zulassung von Tysabri gesprochen. Die Überlebensrate der Erkrankten liegt damit bei etwa bei 80 Prozent. Zum vollständigen Original-Interview »
Tja, jetzt wissen wir es genau.
An dieser Stelle möchte ich mein tiefes Mitgefühl für die Angehörigen und Freunde der Verstorbenen ausdrücken.
Tysabri-Nebenwirkung-PML: Sind europäische Neurologen mitverantwortlich, namentlich die Deutschen?
Eine böse Frage, doch irgendwie naheliegend. Die meisten der 24 bestätigten PML-Fälle traten in Europa auf, insbesondere in Deutschland. Könnte es einen Zusammenhang zwischen der scheinbar höheren PML-Prävalenz in Deutschland und mangelnder ärztlicher Kompetenz geben? Weiterlesen