DARMSTADT Keine Kosten und Mühen scheut die Merck KGaA, um die Konzerntochter Serono bei der Vermarktung ihres Beta-Infernos Rebif® zu unterstützen. Nach den eher biotechnophilen Angeboten RebiCLUB® und RebiSMART® ist jetzt endlich auch das kulturelle Abverkaufsambiente auf der Höhe der Zeit. Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Pharmamarketing
Gehirnschwund bei der ARD?
Tagesthemen 1. Februar 2010, 22:30 Uhr WDR-Journalistin Monika Wagener zeigt sich bestens informiert: «… denn Miguel Harris leidet an Muskelschwund.» (ab Minute 09:10) Den Rest glauben wir ihr mal. Einfach so.
Adhärenz in Excellence: RebiSIMONE®
Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen, natürlich aus dem RebiCLUB®: Weiterlesen
Pharmakonzerne & Selbsthilfegruppen
Ein ‚interessanter’ Fernsehbeitrag von 3sat-nano. Über die gezielte Geldvergabepolitik von Pharmafirmen an Selbsthilfegruppen sollte sich jeder Patient im Klaren sein, bevor er sich dort informiert: Weiterlesen
Wachstumschancen, verzweifelt gesucht …
Lesetipp Die jüngste Kriegsgeschichte um den MS-Therapeutika-Markt aus Investorensicht. Delikat bis zynisch – die milchkonsumgetriggerten Hoffnungen auf neue asiatische Kundschaft: Weiterlesen
Noch mehr Neues aus dem RebiCLUB: die Adhärenzmaschine
RebiSmart ist die erste und einzige Injektionshilfe im Bereich der Multiplen Sklerose, die Datum, Zeitpunkt und Dosierung jeder verabreichten Injektion abspeichert. Die Aufzeichnung der verabreichten Dosen kann auf einen PC geladen und dort von der MS-Nurse betrachtet werden.
In einem nächsten Schritt ist ein direkter Daten-Uplink zu Merck/Serono geplant. Spezielle Adhärenz-Teams werden dann bei Nicht-Injektion, um die Therapie-Treue des Patienten zu gewährleisten, sofort unterstützend eingreifen.
Darüber hinaus ermöglicht die Übertragung der Daten ins zentrale Patientenregister nicht nur die Evaluierung von Behandlungsergebnissen im Bereich der Multiplen Sklerose, sondern auch die Identifikation von notorischen Therapie-Verweigerern.
Solche Personen sollten dann durch ihre Krankenversicherung einem therapeutischen Sanktions-Regime unterworfen werden. Durch erhöhte Beitragssätze, Zuzahlungen oder allgemeine Behandlungs-Sperrfristen schützt sich die Versichertengemeinschaft dann vor den teuren Spätfolgen eines eigenmächtigen Therapie-Abbruchs; via presseportal.
Adhärenz in der Therapie der Multiplen Sklerose
Ganz frisches Fachchinesisch kommt dieser Tage aus berufenem Munde: Dr. Andrew Chan, ein leitender Oberarzt an der Neurologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum weiß, was er seiner asiatischen Anmutung schuldig ist (Abbildung links). Weiterlesen