DRESDEN +++ Ärzte-Zeitung: Professor Piatkowski und seine Kollegen arbeiten mit der Bemer-Magnetfeldtherapie. Hierbei werden schwache, niedrigfrequente gepulste elektromagnetische Felder durch flexible, flache elektrische Spulen erzeugt. Eine Steuerungseinheit übermittelt ein spezielles, mehrdimensionales Signalgefüge etwa an eine Matte …. Alles klar? Nö, dann hier lang »
Schlagwort-Archive: Magnetstimulation
Magnetstimulation: MRT saugt CCSVI-Opfer auf
FRANKFURT In der Radiologie des Universitätsklinikums wurde ein MS-Patient von einem Magnetresonanztomographen meterweit durch die Luft geschleudert und beinahe getötet. Nicht etwa ventrikuläre Eisenablagerungen führten zu dem bizarren Zwischenfall, nein, es war ärztlicher Dilettantismus:
Die Spitzenradiologen um Professor Doktor Thomas Vogel ließen den ibizenkischen Immobilienmakler bei eingeschaltetem MRT mit dem Elektro-Scooter in den Untersuchungsraum fahren. Dort wurden Patient und Hilfsmittel dann völlig überraschend zum Opfer geheimnisvoller magnetischer Kräfte.
Die Bild-Zeitung sprach mit dem Überlebenden: «Mit der Behandlung war ich sehr zufrieden (…)» – Ja, genügsam sind sie schon, die Venösen.
Derzeit prüft die Myelounge-Redaktion, ob es sich bei der Meldung um einen Aprilscherz handelt. Eine abschließende Beurteilung des Vorfalls kann daher noch nicht gegeben werden.
[UPDATE-I 2. April 2011] Der Vorfall eskaliert zur diplomatischen Krise. Der verunglückte Ibizenker ist panamesischer Staatsbürger und erhebt schwere Vorwürfe gegen die deutschen Radiologen. Laut Señor Motta wurde der Warnhinweis in der Schleuse erst nach dem Zwischenfall auf den Boden gepinselt. Panamas Honorarkonsul Dr. Peter Mossack bestätigt: «Ich war nach dem Unfall unseres Staatsbürgers mit dem Botschafter in der Klinik. Die Behauptung, da seien Warnhinweise auf dem Fußboden gewesen, ist total lächerlich!» Das Auswärtige Amt schweigt. Krieg?
[UPDATE-II 8. April 2011] Von wegen Aprilscherz … zdf-mediathek: MRT verletzt Mann schwer.
Magnetstimulation: wie ein Schwein beim Keulen
KÖLN Derzeit ist meine Textproduktion in der Myelounge, freundlich ausgedrückt, bescheiden. Einer gewissen Unlust sei’s geschuldet. Die geht zwar irgendwann vorbei, doch nur Makaberes kann mich bis dahin an die Tastatur treiben. Genau das ist heute geschehen: Weiterlesen