«In ihrem Klinikalltag beobachtete sie, dass Frauen mit den Schmerzen anders umgingen. So tendieren Frauen nach ihrer Ansicht eher dazu, sich auf die emotionalen Aspekte des Leidens zu konzentrieren – im Gegensatz zu Männern, die physische Veränderungen in den Mittelpunkt stellen. Dadurch erleben die Frauen den Schmerz stärker, denn die assoziierten Gefühle sind meistens negativ belastet.» – Aha, Schmerzen erzeugen also bei Frauen negative Gefühle. Männer hingegen begrüßen die Qual vermutlich, ja sie erregen sich an ihr bis hin zur Ekstase oder was?
Wenn ich rekapituliere, wie oft sich meine weiblichen Verwandt- und Bekanntschaften, trotz definitiv somatischer Befunde, von Ärzten als psychisch verwirrte Hypochondrinen haben behandeln lassen müssen, dann bekomme ich über o.g. Meldung einfach nur das Kotzen. Umso schlimmer, wenn derartiger Blödsinn auch noch von einer Frau (Jennifer Kelly) verbreitet wird.
Chronische Vorurteile quälen insbesondere kranke Frauen
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