MÜNCHEN Thomas Korn und Kollegen von der Klinik für Neurologie am Klinikum rechts der Isar der TU München jagen in EAE-Mäusen nach T-Zell-Subtypen wie Lepidopterologen nach neuen Falterarten im Amazonasbecken. Ihr neuster Fang nennt sich Gamma-Delta-T-Zelle. Sie verfügt über besonders viele IL-23-Rezeptoren, was diesem Interleukin erlaubt, die Zelle zur Produktion von Irgendetwas zu stimulieren, was die Bildung und Funktion der regulatorischen T-Zellen hemmt. Die Folge ist ein besonders myelinfeindliches Milieu im Mäuse-ZNS. Alles klar?
Zuwachs im Immunzellenzoo: Gamma-Delta-T-Zellen
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