Bei den klinischen Placebo-Versuchen zur Wirksamkeit von Medikamenten wird kaum jemals deren Zusammensetzung angegeben. «Wenn die Komposition angegeben wurde, hatten die Bestandteile des Placebos in manchen Fällen einen wahrscheinlichen Einfluss auf die Studie – in beiden Möglichkeiten, indem sie eine wirkliche Wirkung verschleierten oder eine zweifelhafte schufen», bemängelt Beatrice Golomb von der San Diego School of Medicine.
Hm, rein verschwörungstheoretisch könnte man ja allein durch die richtige Toxizität der Placebos einen signifikanten Erfolg für die Verum-Gruppe darstellen – quasi eine Art schubauslösende Maisstärke oder besonders deprimierenden Gips? Aber lassen wir das …
Was ist drin im Placebo?
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