Seltsame Wirkstoffbezeichnungen

Die Nomenklatur monoklonaler Antikörper; via focus.blog.
Beispiel: Ocrelizumab ist eine humanisierte Version von Rituximab.
Ocre (Vorsilbe) li (Indikation: Immunsystem ) zu (Herkunft: humanisiert) mab (Nachsilbe: monoklonaler Antikörper)
Ri (Vorsilbe) tu (Indikation: Tumore ) xi (Herkunft: chimär) mab (Nachsilbe: monoklonaler Antikörper )

Im Westen nichts Neues

Aus Bayer Schering Pharma wird jetzt Bayer HealthCare und Biogen Idec will sich künftig strategisch auf die Neurologie fokussieren. In der Konsequenz verlieren etwa 13 Prozent der Biogenies ihren Job. Derweil hat die Merck KGaA das primäre Studienziel beim Parkinson-Medikament Safinami verfehlt – es sei aber immerhin sicher. Immerhin.
Okay, alles vermutlich nicht wirklich interessant.

Integrierte Versorgung: Das Zukunftsmodell für die chronisch notleidende Pharma-Branche

Wie wäre das? Ein auf Multiple Sklerose spezialisierter Pharmahersteller gründet ein Tochterunternehmen, das als Vertragspartner einer Krankenkasse für die Versorgung von MS-Erkrankten verantwortlich ist.
Gibt’s nicht, geht nicht, eine Halluzination? Für die etwa 13.000 schizophrenieerkrankten Versicherten der AOK-Niedersachsen ist das heute schon Realität. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es uns erwischt.
Ich bin ja mal gespannt, wie die CRAB-Dealer den Markt gewaltlos unter sich aufteilen wollen.

Christliche Verachtung des geborenen Lebens

Benachteiligung durch neue Hartz-IV-Sätze: 68 Euro weniger f�r Schwerstbehinderte.
Klar, Asozialitäten sind Frau von der Leyens Tagesgeschäft, aber manchmal stockt mir dann doch noch mal der Atem.

[Update: Dazu via vorwärts eine Zusammenstellung der allerchristlichsten Sparideen aus dem Hause Schuble: Giftliste für Behinderte]

Arzt-IV: Regelsatzerhöhung eine Verhöhnung

BERLIN/M�NCHEN/STUTTGART Nur läppische 120 Millionen Euro mehr – damit steigt das durchschnittliche monatliche Einkommen im Jahr 2011 gerade mal um rund 600 auf etwa 14.200 Euro – nach Abzug aller Praxiskosten, jedoch vor Steuern und Sozialbeitr�gen.
Wer soll denn davon menschenwürdig leben, Herr Rösler?