LOS ANGELES Jetzt ist es raus: Depressionen werden bei MS-Patienten gar nicht durch miese Zukunftsaussichten, zunehmende Behinderung, dilettantisch behandelte Schmerzen, Arbeitslosigkeit, Armutsrenten oder Interferon-Nebenwirkungen und schlechtes Wetter verursacht. Nö, der Schrumpf-Hippocampus ist das Problem. Der Rest ist Einbildung. Das zumindest legen die aktuellen Ergebnisse einer us-amerikanischen Studie nahe: Brain atrophy responsible for MS depression.
[Bild: Hippocampus, Zeichnung von Camillo Golgi; via wikipedia]