Zuckerseitenketten, schon mal was von Glykochemie gehört?

Erlanger Forscher finden einen neuen Therapieansatz gegen Multiple Sklerose, bzw. deren Tiermodell (EAE).

Es ist schon länger bekannt, dass bestimmte Zuckermoleküle über die zerstörerische Aktivität von Autoantikörpern mitentscheiden. Solche Moleküle bestehen aus Zuckerresten, wie zum Beispiel Sialinsäure und Galaktose.

Den Wissenschaftlern gelang es, ein bakterielles Enzym zu identifizieren, das unerwünschte Zuckerseitenketten von den Antikörpern entfernt. Zumindest im Tierversuch ist die Methode erfolgreich. Mehr Infos gibt es dort: Informationsdienst Wissenschaft.

Bravo, wieder ein großer Fortschritt in der Nagetier-Medizin. Ob Homo sapiens davon profitieren kann, ist noch unklar.

Ein Gedanke zu „Zuckerseitenketten, schon mal was von Glykochemie gehört?“

  1. Pingback: myelounge » Glykochemie: Nachwuchspreis für Erlanger Biologen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.