Wie wäre das? Ein auf Multiple Sklerose spezialisierter Pharmahersteller gründet ein Tochterunternehmen, das als Vertragspartner einer Krankenkasse für die Versorgung von MS-Erkrankten verantwortlich ist.
Gibt’s nicht, geht nicht, eine Halluzination? Für die etwa 13.000 schizophrenieerkrankten Versicherten der AOK-Niedersachsen ist das heute schon Realität. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es uns erwischt.
Ich bin ja mal gespannt, wie die CRAB-Dealer den Markt gewaltlos unter sich aufteilen wollen.
Die eine Komponente gibt es bereits, zumindest im Rheinland, jetzt muss nur noch eine Pharmafirma einsteigen.
P.S.: Mal wieder ein fürchterliches Foto dazu.
Die Grünen sorgen sich um die Folgen der Öffnung der integrierten Versorgung für Arzneimittelhersteller. In einer parlamentarischen Anfrage will die Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen wissen, welche Konsequenzen die Bundesregierung für die Therapie und Arzneimittelversorgung von Patienten erwartet.
Wir dürfen auf das Ergebnis gespannt sein.