Betaferon® und Extavia® werden derzeit als Bioidenticals angesehen. Nach Ansicht der Krankenkassen ist ihr Austausch unproblematisch. Da die Anbieter allerdings stark unterschiedliche Applikationssysteme anbieten, dürften sich Handling-Probleme für viele Patienten ergeben, die eine Verordnung unter rein wirtschaftlichen Aspekten eher fragwürdig erscheinen lassen; via apothekenportal.
Für Antimotoriker sind alle CRAB-Darreichungen eine relative Zumutung.
„Beta is aus. Wuist ahn Cop hobn?“
Danke, Fritz, einfach klasse!
Es gab auch schon Zeiten, da hätte ich es niemals für möglich gehalten, dass eine Myelounge so lustig sein kann.
Wir reden hier über ein Medikament, das im Jahr rund 18000 EUR kostet. Es ist in D überdurchschnittlich teuer aus dem gleichen Grund aus dem der Hund sich die Eier leckt.
Hingegen würde ich nicht so weit gehen zu behaupten, die Hersteller diverser MS-Medis könnten da zu einem bislang sehr befriedigenden Oligopol gefunden haben, denn das wäre nicht beweisbar und mir somit zu heikel. 😉
Zurück zum Preis. Es ist sehr traurig, dass niemand die Courage hat, diesen ganzen Klüngel mal auszumisten, aber da es offensichtlich nicht politisch und nur über Markteigenregulierung geht, geht es nur, wenn so etwas wie ein freier Markt überhaupt existiert.
Dass Bayer das kaum schmecken kann, ist klar. Ich frage mich, ob die zitierten Experten oder auch die Verfasser der zitierten Forenbeiträge vielleicht einen Interessenskonflikt darzulegen hätten…?