MS-Zwillingsstudie – erfolglos durchs Genom sequenziert

SANTA FE Stephen Kingsmore und seine Kollegen vom National Center for Genome Resources haben Genom, Epigenom und RNA von drei eineiigen Zwillingspärchen verglichen (nature):
Obwohl alle sechs Zwillinge für die MS typische Variationen in der Gensequenz aufweisen, ist jeweils nur eines der Geschwister an MS erkrankt. Entgegen ihrer Erwartung fanden die Forscher aber keine genetischen Unterschiede zwischen gesunden und kranken Geschwistern. Wieder mal erhärtet sich damit der Verdacht, dass geheimnisvolle Umwelt- einflüsse der eigentliche Krankheitsauslöser der Multiplen Sklerose sein könnten; via zeit.
Wir sind also genauso schlau wie vorher – das aber wissenschaftlich etwas fundiert
er.

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