BERLIN +++ Nachdem Gilenya vorerst nicht in die Erstattungsliste des britischen National Health Service (NHS) aufgenommen wurde, droht Novartis nun neues Ungemach. Auch das deutsche Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bemängelt die vorgelegten Daten. In den nächsten Monaten muss der Schweizer Konzern nun beweisen, welchen Zusatznutzen (neben Makulaödemen) Gilenya den Patienten im Vergleich zu Konkurrenzprodukten wie Tysabri bringt.
Voraussichtlich im Dezember soll dann entschieden werden, ob Novartis den Preis mit den Kassen frei aushandeln darf oder das Präparat in einer Festbetragsgruppe endet; via Apotheke-Adhoc.
Gar nicht so einfach, an das Geld anderer Leute zu kommen.
#Gilenya vs. Tysabri: Wo ist der Zusatznutzen?
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